Baronie Tron

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Wappen des Hauses Tron

Tron

Karte der Baronie Tron

Baronie Tron_HP

Beschreibung

Die Baronie Tron liegt in den gebirgigen Regionen Nord-Galladoorns. Es ist eine karge und öde Gegend und so ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Tronner im Süden der Baronie leben. In den letzten Kriegsjahren hatte Tron einen hohen Blutzoll zu zahlen, so das nun viele Gegenden nur noch spärlich besiedelt sind. Berühmt ist Tron vor allem für seine hochwertigen Schmiedearbeiten und seine reichen Handelshäuser.

Land und Leute:

Tron ist geprägt von seiner gebirgigen und steinigen Landschaft. Im Osten erheben sich schroff die Tronner Berge die gleichzeitig mit der Gesprenz die Grenze zu Rabenmund bilden. Nach Osten hin fällt das Land langsam ab und geht in ein ausgedehntes Waldgebiet über. Im Nord-Osten erstreckt sich eine weite Sumpflandschaft und bildet mit den hohen Hügeln die Grenze zu Schemurien und Valconnan. Nennenswerte Flüsse besitzt Tron, abgesehen von der Gesprenz nicht, doch schlängeln sich zahllose kleine Wildbäche aus den Bergen hinab in die tiefer gelegenen Regionen der Baronie.
Die kleinen und oft sehr verstreut liegenden Dörfer, Weiler und Hofgüter sind oft gut geschützt und zu mindestens mit einer Palisade oder einer einfachen Motte befestigt.
Der Norden Trons ist ein eher unwirtlicher Fleck mit steinigem Boden, auf dem außer Gerste und kurzem Dinkel kaum etwas gedeihen mag. An den Füßen der Berge und im Süden, besonders in der Gemarkung Auenthal, sind die Weiden saftiger. So wird dort viel Fleckvieh gehalten und Milchwirtschaft betrieben, um die stets hungrigen Mägen derer zu füllen, die in den Bergen ihrer harten Arbeit nachgehen.

Die Tronner an sich sind ein ehrlicher und hart arbeitender Menschenschlag. Sie sind eher zurückhaltend, doch sobald sie einmal Freundschaft geschlossen haben sind sie „treu wie Tronner Stahl“. Ein Großteil der Tronner sind einfache Bauern oder arbeiten in der eisenverarbeitenden Zunft. Auf Grund des Eisenreichtums der Berge sind eine nicht zu verachtende Zahl der Tronner Minenarbeiter, Schmelzer, Köhler und Holzfäller. Dazu kommen einige Grob- und Waffenschmiede, für die Tron in allen Baronien berühmt ist. Im Laufe der Geschichte der Baronie haben sich einige Tronner Familien einen guten Ruf als geschickte und gewitzte Händler erarbeitet.
In Tron leben, abgesehen von Dornengrund, die meisten Zwerge im ganzen Reich. Diese sind, wie sollte es auch anders sein, fast ausschließlich in den Bergen im Osten zu finden.

Geschichte:

Die Geschichte Trons ist durchzogen von kleineren und größeren Scharmützeln mit den Orks der Tronner Berge und Grenzkonflikten mit Schemurien, Valconnan und besonders Etraklin. Die Barone und Ritter Trons stellten stets ein stählernes Bollwerk in ihrer unwegsamen und schwer begehbaren Heimat. Besonders im Norden künden zahlreiche Ruinen von jenen tapferen Taten. Kurz vor der dunklen Nacht begannen die Orks, welche in großer Zahl die Grenze aus Valconnan überquerten, damit Tron mit nächtlichen Überfällen zu überziehen. So mussten sich die Tronner sowohl den Truppen der schwarzen Flamme im Süden als auch den Grünhäuten im Norden stellen und so manche Festung wurde in jener Zeit von den Feinden der Menschen geschleift. Der derzeitige Herrscher Than von Durheym und seine Gefolgsmänner waren jedoch in der Lage in mehreren blutigen Zügen das Land wieder zu befrieden und Frieden mit den Orks zu schließen, da sich nun viele der Stämme wieder zum alten Pakt bekennen.

Geographie:

Die Landschaft Trons wird dominiert von den Tronner Bergen, welche sich im Osten der Baronie schroff erheben und eine von Norden nach Süden verlaufende, hoch aufragende Grenze zu Rabenmund bilden. Zu Ihren Füßen fließt die Gersprenz der einzige Fluß Tronns.
Diese sind im Süden schroff und spitz, durchzogen von vielen kleinen unwegsamen Tälern und Kluften, viele von ihnen gegraben von wild fließenden Gebirgsbächen. Dort finden sich tiefe Wälder an die noch kein Mensch die Axt gelegt und in die kein Wanderer je seinen Fuß gesetzt.
Während die Tronner Berge im Süden hoch und steil aufragen, werden sie im Norden breiter und niedriger. Dafür jedoch dehnt sich das Gebirge im Norden weiter aus und läuft im Sichelwall ein gutes Stück entlang der Grenze zu Schemurien und Etraklin. Dieser ist ein dünn besiedeltes Mittelgebirge, in dem Orks und andere Wesen den Menschen das Leben schwer machen. Es führen nur wenige Wege durch den Wall hindurch, und die einzige Straße von Veeringen nach Beerfelden wird regelmäßig von berittenen Soldaten patrolliert
Im Süden des Sichelwalls findet der Wanderer das so genannte Kargland, ein rauher und wilder Landstrich, in dem nur sehr wenige Menschen in befestigten Weilern und Hofgütern leben. Das Kargland ist durchzogen von vielen winzigen Bächlein und geprägt von steinigem Boden und Hochmoorlandschaften. Kaum eine Nutzpflanze gedeiht dort und so züchten die Tronner dort Ziegen und Schafe, die sich von den wilden Kräutern und dem dornigen Gestrüpp ernähren.
Ein gänzlich anderer Anblick bietet sich südlich des Karglandes. Dort findet mansaftige Weiden und eine fruchtbare Hügellandschaft vor. Diese ist  dichter besiedelt  und steigt im Osten hinauf zu den Tronner Bergen an und fällt im Westen gen Waldbrunn ab. Dort geht die Gemarkung Auenthal in einen großen Wald über, dieser bildet die Grenze zu Waldbrunn.
Der Süden der Baronie ähnelt am ehesten den Gemarkungen der Kronmark und Waldbrunns. Dort wechseln sich kleine Wälder und Auen mit Wiesen und Weiden ab und dort findet man die meisten Dörfer und Weiler der Baronie.
Am Rande erwähnt sei noch der Robertuspfuhl, eine weitläufige Sumpflandschaft im äußersten Nordwesten der Baronie. Dort führt ein wackeliger Plankenpfad nach Valconnan. In jener Gegend, wo eins König Robert der Blutige viele gefangene Rebellen hinrichten ließ, treiben Schmuggler und Diebe ihr Unwesen, unnötig zu erwähnen, das jene Gegend von Trollen und Moorwesen unsicher gemacht wird.

Wirtschaft:

Keine Angaben.

Militär:

Keine Angaben.

Aktuelle Situation:

Keine Angaben.

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